Meinungsfreiheit. Pressefreiheit. Und über 500.000 Stadtbewohner, die zu mindestens genauso vielen Themen etwas zu sagen haben. Was passiert? Wann? Wo? Wieso? Und wie kann ich meinen Senf dazu abgeben? :)
Die Antwort auf diese Fragen liefern Nils und Alex – die Initiatoren des neuen Plauderstübchens im Netz. „Weltnest“ heißt das gute Ding und macht schon seit Sommer 2013 seinem Namen alle Ehre. So groß und doch so klein. Mein Leipzig lob ich mir! Da ist es doch eigentlich verblüffend, dass sich inmitten all der medienhungrigen Stadtbewohner bis heute nur eine einzige Tageszeitung tatsächlich durchgesetzt hat. Oder was ist eure Leipziger Alternative zur LVZ? Fernab vom Frontaljournalismus schreiben Nils und Alex sich auf die Fahne ins Geschehen einzutauchen und euch zu Wort kommen zu lassen, diejenigen, die wirklich etwas zu sagen haben.
Zusammen mit einer Hand voll wortgewandter Freizeitautoren beleuchten sie die Themen, die die Stadt bewegen einmal von einer anderen Perspektive – nämlich jener unverfälschten, ehrlichen und authentischen mitten aus der Mitte. Subjektiv, klar und ungeschönt bekennen sich die beiden Jungs dazu mit ihren Texten polarisieren zu wollen. Diskussionen anzetteln, austragen und ein Statement setzen. Ein Statement für alle, die sonst kein Gehör finden – oder zu mindestens nicht dort, wo es notwendig wäre.
„Hier & jetzt“, „Klipp & klar“, „Hin & weg“ und „Gestern & heute“ lauten die Überschriften der 4 Rubriken in denen sich Alex und seine Crew über allerhand Gesellschaftspolitisches, Alltagstaugliches und Fragwürdiges und auslassen. Mit im Boot sitzt übrigens auch André Herrmann, der dem einen oder anderen aufmerksamen Leser unter euch vielleicht auch bereits aus der Poetry Slam Szene, von seinem Hypezig-Blog oder einfach als dufter Typ ein Begriff sein dürfte. Besonders seine Texte verstehen sich hier und da mit einem kleinen Augenzwinkern, obwohl er natürlich in der Zeit, seit er vor 75 Jahren nach Leipzig zog, mit Abstand die meisten Einblicke davon gewinnen konnte, was in seinem Weltnest so geht und was eben nicht.
Wer von euch jetzt Lust bekommen hat, sich einmal von den Guten in ein Gespräch zum Thema Mindestlohn, Fahrradfahren in Leipzig oder Kinderfreundlichkeit verwickeln zu lassen, ist herzlich eingeladen, dass sowohl unter jedem x-beliebigen Artikel, auf Facebook oder auch per Mail zu tun. Eure Meinung ist gefragt. Denn was wäre ein digitales Wohnzimmer ohne digitale Gespräche? ;)