Egal auf welche Weise man sich als Neugieriger, Besucher oder Alteingesessener der Erkundung Leipzigs widmet, um’s Schwärmen wird man wohl kaum herum kommen. Denn so wie es sich Leipzig Leben in Form eines Online-Magazins zur Aufgabe gemacht hat und es auch im „realen Leben“ viele viele Stadtführungen gibt, die euch die schönsten und manchmal auch verborgensten Seiten Leipzigs schmackhaft machen wollen, haben die Mädels vom Lifestyle Blog Kiss & Tell nun ein Büchlein herausgegeben, welches das Entdecken der Stadt noch einfacher macht.
Als kleines Weihnachtsgeschenk hatte ich ein Rezensionsexemplar im Briefkasten und möchte euch heute daran teilhaben lassen, was ich davon halte:
Leipzig – Ein Selbstportrait
Jung, innovativ, köstlich, traditionsbewusst, mutig – all das ist Leipzig und genau so möchte das Stadtschwärmer Team seine Heimatstadt zeigen. Daher präsentiert der alternative Reiseführer neben den Klassikern, die man in Leipzig nicht verpassen darf, knapp 300 Orte, an denen die Leipziger selbst am liebsten sind. Einige dieser Orte dürften den Meisten von euch, die mit offenen Augen den Alltag bestreiten, längst bekannt sein, aber ich war überrascht wie viele Hot Spots es doch gibt, von denen selbst ich noch nie nie nie gehört habe.
Ob kleine Künstler-Ateliers in Lindenau, gemütliche Cafés in der Südvorstadt, inspirierende Kunstgalerien in Gohlis oder versteckte Werkstätten in Reudnitz, im Stadtschwärmer Leipzig werden nicht nur Touristen fündig, sondern auch Leipziger, die einmal ein anderes Viertel entdecken möchten.
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Ganz Leipzig auf einen verzaubernden Blick
Mit englischen Kurztexten und einem herausnehmbaren Faltplan ausgestattet, ist der Stadtschwärmer Leipzig eigentlich jedem anderen City Guide gänzlich überlegen. Auch wenn es für meinen Geschmack vielleicht sogar fast schon zuuu viele Infos und Bilder sind. Denn so liebevoll und wunderwunderschön er auch gestaltet wurde, nimmt er beinahe schon etwas viel vorweg, was man vielleicht lieber mit eigenen Augen entdecken sollte. ;)
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Ein Stadtführer, der von Herzen kommt
Schon beim Lesen der Vorwort, zieht einen das Buch Wort wörtlich in den Bann. Man merkt: hier haben Leipziger zur Feder gegriffen. Nix mit runtergerasseltem Stadtführerslang. Die Liebe steckt hier im Detail. Niedliche Wortspielereien, ausdrucksstarke und eindrucksvolle Fotos vermitteln ein Stadtbild, das seinesgleichen sucht.
Sogar ein paar „Local Heroes“ der Stadt, u.a. Musiker Neo Kaliske oder Burlesque-Künstlerin Mama Ulita, geben in den einzelnen Stadtteilen ihre ganz persönlichen Tipps zu Shopping, Kulinarischem, Kunst und Kultur.
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Und wo gibt’s den?
Die erste, 3.000 Exemplare starke, Auflage wurde am 27.11.2015 veröffentlicht und war innerhalb der ersten drei Wochen restlos ausverkauft. Nun gibt es die frisch gedruckte, zweite Auflage im Handel. Wer sich also mal wieder abseits des World Wide Webs inspirieren lassen möchte, oder seinen besten Freund vom Umzug in die Lieblingsstadt überzeugen will, für den ist der Stadtschwärmer Leipzig genau das Richtige.