In der kommenden Ratsversammlung beschäftigt sich der Stadtrat mal wieder mit dem Ringradweg. Leipzigs Umweltverband Ökolöwe erinnert daran, dass es bereits seit den 1990er-Jahren Beschlüsse gibt, den Promenadenring stadtverträglich umzugestalten.
Der Ökolöwe fordert Stadtrat und Verwaltung auf, ins Tun zu kommen, nicht immer nur zu reden.

Das Rumgeeiere im Stadtrat kann man sich kaum noch mit ansehen. Baut den Ringradweg endlich mal fertig.
Tino Supplies, verkehrspolitischer Sprecher des Ökolöwen
Der Ökolöwe weiß den Anfang zu schätzen, den Oberbürgermeister Burkhard Jung mit dem Ringradweg gemacht hat. Solange der Ringradweg noch nicht fertig ist, bleibt es Stückwerk. Für den Ökolöwen gibt es drei Schlüsselprojekte, die jetzt angegangen werden müssen:

Erstens muss die Radweglücke auf dem südöstlichen Ring zwischen Leuschnerplatz und Augustusplatz geschlossen werden. Zweitens muss die Stadt den Übergang vom bestehenden Ringradweg auf dem Goerdelerring in die Pfaffendorfer Straße herstellen. Drittens muss die Kreuzung am Neuen Rathaus angepasst werden, damit Rad- und Autoverkehr besser in Richtung Harkortstraße abfließen können.

Diese drei Dinge, dann ist das Gröbste geschafft. Das sollte bis spätestens 2027 drin sein. Alle Verkehrsteilnehmer kommen dann gleichberechtigt auf ihre Kosten. Niemand wird mehr benachteiligt.
so Supplies abschließend.
Pressemitteilung vom 14. März 2025