Kunst liebt Mut | Freche Galerie für erschwingliche Unikate

4. April 2023 3 min read

Die ehemalige BeuteltierART Galerie möchte nicht nur Kunst und Menschen verbinden, sondern auch den Mut der Menschen stärken. Unter dem neuen Slogan „Kunst liebt Mut“ möchte sie ab 2023 diese Botschaft vermitteln und sieht darin einen der wichtigsten Werte ihrer Galerie. Die Künstler, die in ihrer Galerie ausstellen, haben oft einen steinigen Weg hinter sich.

Ihre Kunstwerke haben daher nicht nur einen ästhetischen Wert, sondern berühren die Menschen auf emotionaler Ebene und geben ihnen die Kraft, ihre eigenen Ängste zu überwinden und ihre innere Stimme durch Kunst auszudrücken.

Da war die Idee da, diese besondere Galerie aufzumachen, in die sich jeder reintrauen kann und die erschwingliche und schöne Kunst anbietet.

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Reingehüpft und wohlgefühlt

Susanne hatte früher selbst Hemmungen, in eine Galerie zu gehen. Aus purer Leidenschaft gründete sie da lieber ihre eigene. Und zwar eine, bei der man keine Ahnung von Kunst zu haben braucht.

Euch ploppen jetzt vielleicht Erinnerungen an HGB Rundgänge ins Gedächtnis, die euch zum Rätselraten veranlasst haben. Atelierbesuche in der Spinnerei. Rundgänge beim F/Stop. Kunst ist nicht dazu da, sie zu verstehen. Nicht mal, um zu gefallen.

Man hat sich fast daran gewöhnt. Umso UNGEWÖHNLICHER dann auf einmal diese Galerie. Bei der man kreuz und quer blicken kann – ohne sich am Kopf zu kratzen. Zugängliche Kunst – die gefallen darf und soll. Originelle künstlerische Ideen hochwertig umgesetzt. Kein Mainstream, kein 0-8-15. Aber stets mit einem kleinen Wow-Effekt.

Zur Kunst verführt!

Bei „Kunst liebt Mut“ wartet eine üppige Ausstellung zeitgenössischer Kunstwerke: vor allem Malereien – Ölbilder und Acrylgemälde – aber auch Kunstdrucke und Fotografien. Irre Upcycling – Ideen locken die Blicke.

Jeden Monat switcht die Hauptausstellung zu einem neuen Künstler – begleitet von Vernissagen, Lesungen, Livekonzerten bis hin zu Kabarett: Die vielfältigen Veranstaltungen machen die Galerie zu einem neuen Ort für Kultur im Westen von Leipzig.

Woher kommen die Kunstwerke?

Für Susanne ist das Ergebnis wichtiger als der Lebenslauf – weshalb Autodidakten hier ebenso mit ihren Ideen landen können..

Ich wähle die Werke danach aus, ob sie mich berühren.

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Und wenn ich ehrlich bin, spüre ich beim Durchschreiten der Räume genau das.

„Ihre“ Künstler stammen teils aus Leipzig wie Jea Pics und Carolin Okon oder aus anderen Teilen Deutschlands wie Juli Schupa, Quint Buchholz, Simone Urbanietz-Preiss, Anne Schlesinger und Johann Brandstetter. Viele der Bilder haben einen weiten Weg hinter sich und fallen Susanne bei Reisen besonders nach Asien auf.