Tür auf. Tür zu. Und los. Einfach los. Und dann weiter. Immer weiter. Das war’s eigentlich schon, was ihr wissen müsst. Denn der Rest lässt sich sowieso nicht in Worte fassen. Es lässt sich nicht mal so fassen. Werdet ihr sehen.
Alles Begann mit jeder Menge Hitze – die schon in der asphaltierten Stadt kaum auszuhalten war. Also Decke auf den Gepäckträger und ab? Einmal nicht wiederkommen müssen.
Einmal einfach weiterfahren. Einmal bleiben, wo es sich gut anfühlt.
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Im Einklang mit dem Bulli-Spirit
Goodbye Superdorm mit 16 other Freaks, Goodbye stundenlang durchgeplanter AirBnB oder Couchsurfing-Trip, Goodbye ab Tag 4 völlig versandetes Campinqequipment: Hello FREEDOM.
Mit deinen erbarmungslosen 75km/h hast du mich verführt. Mit deiner romantischen Heckklappe, die mich jeden Morgen im hochgeklapptem Zustand Mitten in der Wildnis erwachen lässt, hast du mich gefesselt. Und mit deinem Durchsetzungsvermögen für uns immer das idyllischste und verwegenste Plätzchen Natur als Standziel auszuerkoren mein Herz gewonnen. Bulli – wenn ich könnte, würde ich nicht mehr ohne dich.
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Treiben lassen, einfach so …
Was klingt wie eine hippieske Liebeserklärung, ist die pure Erkenntnis aus 2 Tagen Grenzenlosigkeit. Ich bin Zeltfanatikerin und nutze jede Gelegenheit mich mit meinen Schlafsack in die Nacht abzuseilen. Aber mit Sack und Pack aus dem Kofferraum leben zu können, löst selbst die letzte Kette.
Hängematte raus, Kaffeekanne rein. Musik an. Durchatmen. Denn für die nächsten 5 Stunden zählt nur das Hier und Jetzt. Und für darauffolgenden auch. Und für die darauf folgenden.
Anzuhalten, wo die Luft gut riecht, ist Leben. Die Welt ziellos und unvoreingenommen auf sich wirken zu lassen schon fast unvorstellbar.
Die Tür steht noch offen, während die Sonne schon so tief steht, dass sie durch die Baumkrone tanzen kann.
Auf dem Herd die letzten CousCous-Reste. Das Bier macht seelig. Die Haare trocknen im Wind, während ich eine halbe Stunde auf der ausgezogenen Rückbank döse. Dass die Uhr scheinbar nie die rechte Zeit anzeigen will, kann kein Zufall sein.
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Ausgangspunkt: Bullicamp
Ob für ein verlängertes Wochenende oder einen Trip nach Schweden haben Jan und seine Liebe eins der begehrten T3 Modelle bereit.
Bis zu 4 Personen können gleichzeitig einsteigen und die Segel streichen. Oben ohne Kochen, unten ohne durch die Prärie spazieren und den ganzen anderen Rest: getrost einmal zu Hause lassen.
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Wann? Wie Wo?
Bullicamp Leipzig
Herderstraße 1
Nice to know:
Bulli vs. Zelt – was unter der Haube des Retro-Mobils alles schlummert: Schlafplatz für 2-4 Personen, 2 Kochstellen, eine Kühlmöglichkeit, ein großer Trinkwasservorrat, eine umfangreiche Küchenausstattung + Bullikochbuch, eine Standheizung, ein Radio mit USB-Anschluss und Fernbedienung, ein Navigationsgerät + Analog-Atlas, ein Fahrradträger, Campingtisch und –stühle, ein Tarp (Zeltdach), eine Hängematte, eine Grill- & Feuerschale, ein Grillrost und mindestens 30 Jahre Liebe.