Eiiiiigentlicht wäre dieser Artikel wahrscheinlich schon mindestens 2 Stunden eher fertig geworden, als es er nun tatsächlich ist, doch über Robert Strehler gibt es augenscheinlich noch so viel mehr Interessantes zu erfahren, dass ich mich selbst in meinem Rechercherausch vergessen habe.
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Alle Wege führen zu Robert
Robert gehört offenbar zu jenen Menschen in Leipzig, zu denen mir bereits zahlreiche Straßen gebaut und Wege geebnet wurden. Doch erst heute sollten wir einander kennenlernen. In einer alten Fleischerei. Ganz romantisch. Inmitten verzierter Fließenspiegel fotografiere ich den Fotografen. Auch wenn mir bei dieser verdrehten Rollenverteilung stets ein bisschen mulmig ist..
Bilder und Gedanken
Das erste Mal vor die Füße geworfen wurde mir seine Arbeit vor ziemlich genau 9 Monaten, als Jule vom Leipziger Lifestyleblog Vida*nullvier im Rahmen meiner Blogparade zu Leipziger Lieblingsblogs seinen Namen ins Spiel brachte. Sie war nicht die Einzige mit dieser mir bis dato unbekannten Empfehlung. Also folgte ich ihr und nahm Spur auf.
Unterwegs gesehen ist ein Fotografie und Gedankenblog, der mit Herz und Verstand bei der Sache ist. Leider fehlt es den meisten anderen Fotografieblogs oft an mindestens einem der beiden. Bilder, die berühren. Worte, die jeder versteht. Ehrlich, authentisch und ein bisschen poetisch.
Nach seiner Portraitspendenaktion hat er sich dieses Jahr in die Herzen vieler Leipziger geknippst. Herausgekommen sind dabei bis heute über 300 Schwarz-Weiß Portraits Leipziger Schutzengel, die mit ihrem Bild ein Zeichen für Mimi und damit gegen Krebs gesetzt haben.
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Auf der roten Couch
Vor ihm sitzend erzählt er mir mehr. Über Reiselust und Hochzeiten, Tageslicht und Ehrlichkeit. Wenn Robert auf den Auslöser drückt, sieht er mehr als nur ein Brautpaar. Und genau das ist es, was die Brautpaare wollen, die sich zum Vorgespräch auf seiner roten Couch platzieren. „Kreative Hochzeitsreportagen“ nennt Robert Strehler sein Unterfangen, den schönsten Tag im Leben zweier Liebenden zu portraitieren. Wenn die Chemie stimmt, werden die Bilder einmalig.
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Ein weiteres Schmuckstück: FlamingoCat Ladenwerkstatt
Doch wer es erst einmal zu ihm in die alte Fleischerei geschafft hat, wird nicht nur fotografisch und architektonisch in einen Bann gezogen, sondern auch von den vielen kleinen Kunstwerken, mit denen Alexandra Paulys Label FlamingoCat die Ladenwerkstatt zum Leben erweckt. Denn neben dem Studio-, Akquise- und Kennenlernambiente bietet das innovative Ladenkonzept auch noch genug Raum für Alexandras kreative Ergüsse. Die Schmuckgestalterin teilt mit Robert nicht nur den Arbeitsraum, sondern auch die Passion zur Kunst.
Wann? Wie? Wo?
Lernt die beiden kennen. Lasst euch inspirieren von der kreativen Luft des Ateliers und seht selbst, wohin euch eure Bekanntschaft treiben wird.
Oder ihr erreicht Robert Strehler direkt über seine Webseite, den Blog unterwegs gesehen ooooder Facebook..